Informationsquelle hierfür ist [4]. Da die bulgarischen Streitkräfte nie sehr umfangreich waren dürften diese Revolver sehr selten sein. Der Erwerb wird sicherlich längere Zeit in Anspruch nehmen. Bulgarien hat selbst keine Revolvermodelle entwickelt, sondern hielt sich an bereits bewährte und eingeführte Modelle Russlands.
Revolver 11,0 mm Smith&Wesson, Modell 1874 | ||
Im Dienst von - bis | 1878 bis 1919 | |
Kaliber | 11,0 mm | |
Schloßart u. -konstruktion | Hahnpannung-Smith&Wesson | |
Lauflänge | 165,0 mm | |
Herstellermarkierung | Smith&Wesson (in Kyrillisch) | |
Fabrikant | Smith & Wesson | |
Bemerkungen | Dieser Revolver ist identisch mit dem Russischen Modell 1874 und wurde Bulgarien aus Überbeständen zur Verfügung gestellt. Später wurde das Modell auch noch von Ludwig Loewe et Cie. Sowie von der Staatsmanufaktur in Tula gefertigt. |
Revolver 1895 für Offiziere | ||
Im Dienst von - bis | 1898 bis 1919 | |
Kaliber | 7,62 mm | |
Schloßart u. -konstruktion | Doppelspannung - Nagant-Warnant | |
Lauflänge | 115,0 mm | |
Herstellermarkierung | L. Nagant Brevete, Liège | |
Fabrikant | E.& L. Nagant, Liège | |
Bemerkungen | Identisch zu dem Russischen M/1895. Diese Revolver wurden für Versuche angeschafft und dann an Offiziere zum Privatkauf abgegeben. Die Waffen tragen keine militärischen Abnahmestempel. |