Diese Revolver werden neben [RHM2] ebenfalls in dem Werk von J. Schui [JSC] beschrieben. Artikel sind in [V-AT1] und [V-AT2] zu finden.
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Revolver M/1877 |
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Im Dienst von - bis |
1877 bis 1877 |
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Kaliber |
11,3 mm |
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Schoßart u. -konstruktion |
Doppelspannung Modifikation Warnant |
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Lauflänge |
160,0 mm |
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Herstellermarkierung |
Stempel auf Rahmenseite unterhalb des Zylinders: Gußstahl |
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Fabrikant |
Leopold Gasser, Wien-Ottakring |
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Bemerkungen |
Dieses Modell war eines der wenigen kerneuropäischen Kipplaufrevoler mit automatischen Hülsenejektor. Dieses Modell existiert heute nur noch in einem einzigen Exemplar und soll hier nur wegen der Systematik aufgeführt werden. |
(c) Auktionshaus Hermman-Historica
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Armeerevolver M.98 |
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Im Dienst von - bis |
1898 bis 1938 |
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Kaliber |
8,0 mm |
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Schoßart u. -konstruktion |
Doppelspannung Modifikation Warnant |
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Lauflänge |
115,0 mm |
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Herstellermarkierung |
Linke Rahmenseite: L. Gasser – Patent - Wien |
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Fabrikant |
Leopold Gasser, Wien-Ottakring |
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Bemerkungen |
Mit diesem Modell wurde bei dem österreichischen Militär die Kaliberverkleinerung eingeführt und war 1898 eine der modernsten Revolverkonstruktionen. Ab 1903: Änderung der Firmenadresse in „Rast & Gasser, Wien“ Ab 1912 Änderung der Befestigung der Zylinderachse Es wurden ca. 200.000 Stück dieses Revolvers gebaut. Dieser Revolver fand auch bei der Marine Verwendung. |
(c) Auktionshaus Hermman-Historica |
Revolver M/1870 (Marine) |
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Im Dienst von - bis |
1870 bis 1919 |
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Kaliber |
11,3 mm |
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Schoßart u. -konstruktion |
Doppelspannung Lefaucheux-Francotte |
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Lauflänge |
185,0 mm |
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Herstellermarkierung |
Linke Seite Laufgehäuse: L. Gasser Patent |
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Fabrikant |
Leopold Gasser, Wien-Ottakring |
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Bemerkungen |
1870 reglementierte die österr. Marine das Heeresmodell M/1870 mit einigen Änderungen:
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Armeerevolver LW15 | ||
Im Dienst von - bis | 1915 bis 1919 | |
Kaliber | 11,3 mm | |
Schloßart u. -konstruktion | Doppelspannung-Lefaucheux-Francotte | |
Lauflänge | 135,0 mm | |
Herstellermarkierung | Linke Rahmenseite: L. Gasser – Patent - Wien | |
Fabrikant | Leopold Gasser, Wien-Ottakring | |
Bemerkungen | Dieser Revolver fand bei der Landwehr Verwendung und beruht auf dem Modell M/1870-74. Jedoch ist die Trommel kanneliert und die Lauflänge wurde auf 135.0 mm verkürzt. Diese beiden Maßnahmen dienten der Gewichtserleichterung. Spätere Versionen des Landwehrrevolvers LW15 verfügten über einen geschlossenen Rahmen und über einen geänderten Auszieher. Die Lauflänge wurde auf 130,0 mm reduziert. 1916 würde die Trommelkapazität auf 5 Schuß reduziert und der Revolver als LW16 bezeichnet. Von dem LW 16 gab es auch Ausführungen mit offenem Rahmen und auch Modelle mit einer Lauflänge von 105,0mm. |
Offiziers-Revolverpistole M/1849 Marine | ||
Im Dienst von - bis | 1849 bis 1870 | |
Kaliber | 9,0 mm Perkussion | |
Schloßart u. -konstruktion | Hahnspannung – Modifikation Colt | |
Lauflänge | 134,0 mm | |
Herstellermarkierung | K:K:Priv:Masch:Fabr: Innsbruck | |
Fabrikant | k. u. k. Priviligierte Maschinen- Band- und Spinnereifabrik, Innsbruck | |
Bemerkungen | Der Revolver ist stark an die Konstruktion von Colt angelehnt und fand bei den Offizieren der Marine Verwendung. Das gleiche Modell mit geänderten Griffschalen fand als Mannschaftsmodell Gebrauch. |
Mannschafs-Revolverpistole M/1859 Marine | ||
Im Dienst von - bis | 1859 bis 1870 | |
Kaliber | 36/100 Zoll Perkussion | |
Schloßart u. -konstruktion | Hahnspannung – Colt | |
Lauflänge | 190,0 mm | |
Herstellermarkierung | Adress Col. Colt London | |
Fabrikant | Colt's Patent Firearms Manufacturing Company | |
Bemerkungen | Die Waffen waren Originalmodelle der Colt-Fabrik (Model 1851) |